Johann Friedrich Sommerfeld, Bettschreiber zu Hubertusburg.

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Johann Friedrich Sommerfeld, Bettschreiber zu Hubertusburg.

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http://sommerfeldfamilien.net/sommerfel ... reiber.gif
http://books.google.de/books?id=fmMAAAA ... rg&f=false

Quelle: Churfürstlicher Sächsischer Hof- und Staats-Calender auf das Jahr 1790.

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Dankenswerterweise übermittelt von Yvonne Breske.


Ergänzende Hinweise in 'Meyers Großes Konversations-Lexikon.' 1908:

Hubertusburg [Hubertsburg], Jagdschloß in der sächsischen Kreish. Leipzig,
Amtsh. Oschatz, unmittelbar beim Dorf Wermsdorf, 1721 bis 1724 vom Prinzen
Friedrich August, später König August III. von Polen, mit großer Pracht erbaut,
war lange Zeit hindurch der Schauplatz der glänzendsten Jagdfeste, wurde
jedoch im Siebenjährigen Kriege zur Vergeltung der Zerstörung Charlotten-
burgs von den Preußen verwüstet und von Friedrich II. dem Major Guichard
zum Geschenk gemacht, der es verkaufte. Berühmt wurde Hubertusburg
durch den daselbst am 15. Februar 1763 geschlossenen Frieden, der den
Siebenjährigen Krieg beendete. Später wieder hergestellt, diente das Schloß
z.T. als Getreidemagazin, z.T. wurde es zu einer Steingutfabrik umgewandelt.
Von 1818 bis 1874 befand sich daselbst ein Landesgefängnis. Gegenwärtig
(1908) enthält das Schloß zwei Irrenanstalten, eine Landeskranken- und eine
Versorgungsanstalt, endlich eine Anstalt zur Ausbildung von Pflegeschwestern,
zusammen (1900) 2.009 Einwohner.

Der Bettschreiber, an Höfen ein Schreiber, welcher über die zu den Betten
gehörigen Ausgaben Rechnung führet und unter dem Bettmeister stehet.

Quelle: Johann Adelung
'Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart.'

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