Sommerfeld-Nennungen im Osthavelländischen Kreisblatt.

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Sommerfeld-Nennungen im Osthavelländischen Kreisblatt.

Beitrag von -sd- » 02.12.2009, 17:34

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SOMMERFELD(T)-Vorkommen im Osthavelländischen Kreisblatt
1851-1860
, 1862, 1864-1866, 1873 und 1874.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1851, Nr. 82, S. 339:

Nothwendiger Verkauf

Das den Erben der verwittw. SOMMERFELDT Dorothee Louise geb. LUCKE,
ex post verehelichten TAUBENHEIM, und deren Ehemannes, des Garnweber-
meisters Johann August TAUBENHEIM gehörige, zu Dyrotz belegene,
im Hypothekenbuche von diesem Ort sub Nr. 23 verzeichnete Büdnerhaus,
abgeschätzt auf 275 Thlr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedin-
gungen in unserer Registratur einzusehenden Taxe, soll am 13. Januar 1852,
Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Der seinem Aufenthalte nach unbekannte Mitbesitzer Joachim Friedrich LUCKE
wird gleichzeitig zu diesem Termine vorgeladen.

Spandau, den 4. September 1851.

Königliches Kreisgericht, erste Abtheilung.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1852, Nr. 11, S. 60:

Gestorben in Nauen im Monat Februar: Frau Louise KLOSE geb. SOMMERFELD,
Wittwe eines Arbeitsmannes, 56 Jahr, Brustleiden.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1852, Nr. 29, S. 160:

Verkauf von Grundstücken

Die Unterzeichneten beabsichtigen ihr gewordenes Eigenthum, früher dem
Krüger und Bauernguts-Besitzer SOMMERFELD zu Pausin gehörig,
bestehend in Aeckern, Wiesen, Gärten, Weiden und Heiden, im Ganzen oder in einzelnen
Parzellen zu verkaufen und haben hierzu einen Termin auf Dienstag, den 13. April d.J.,
Vormittags 9 Uhr, in unserem Kruge zu Pausin anberaumt, zu welchem wir Käufer
hierdurch mit dem Bemerken einladen, daß wir beim Verkauf die günstigsten Bedingungen
stellen, die wir im Termine selbst näher bekannt machen werden; und wir sind gern bereit,
bei annehmbaren Geboten nach beendigtem Termine den Zuschlag zu ertheilen.
Kaufliebhaber ersuchen wir, sich recht zahlreich einzufinden.
Pausin, den 6. April 1852

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1852, Nr. 56, S. 300:

14. Juli: Eine Viertelhufe Acker, im Bauernfelde nahe der Stadt gelegen, soll
anderweitig auf sechs oder mehrere Jahre verpachtet werden. Pachtliebhaber
erfahren das Nähere beim Lehrer Sommerfeld in Nauen.

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Es stand im Osthavelländisches Kreisblatt, Nr. 84, Nauen, 1853, S. 344:

Eine Wohnung von 2 bis 3 Stuben nebst Kammer, Küche, Stallung u.s.w.
wird zum 1. Januar oder zu Ostern 1854 in Nauen gesucht.
Zu erfragen bei Schmidt im früher Sommerfeld’schen Hause.

October 1853

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt Nr. 98, S. 400:

Auf dem Damme zwischen Kuhhorst und Rolgusruh ist am Donnerstag,
den 8ten d.M., eine Brieftasche gefunden worden. Der rechtmäßige
Eigenthümer kann dieselbe gegen Erstattung der Insertionsgebühren
bei dem Gutspächter Sommerfeld auf Carolinenhof in Empfang nehmen.

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Es stand im Osthavelländisches Kreisblatt, Nr. 25, Nauen, 1854, S. 97:

Freiwilliger Verkauf
Königliches Kreisgericht, zweite Abtheilung.
Spandau, den 14. März 1854

Die zum Nachlasse der verwittweten Webermeister TAUBENHEIM,
Marie Dorothee, geborene LUCKE, früheren Wittwe SOMMERFELD
gehörige, in Dyrotz belegene und im dieseitigen Hypothekenbuche
von dieser Ortschaft Nr. 23 verzeichnete Büdnerstelle, abgeschätzt
auf 350 Thlr., zufolge der nebst Hypothekenschein in unserem
5ten Büreau einzusehenden Taxe, soll am 24. April dieses Jahres,
Vormittags 11 Uhr an ordentlicher Gerichtsstelle, Potsdamer Straße
Nr. 48, im Wege der freiwilligen Licitation Theilungs halber verkauft
werden.

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Es stand im Osthavelländisches Kreisblatt, Nr. 39, Nauen, 1854, S. 154:

Bekanntmachung

Nach den für den Monat Mai bei uns eingereichten Backwaaren-Taxen
beträgt das Gewicht eines Hausbackenbrodes zum Preise von 5 Sgr.:
7) beim Bäckermeister SOMMERFELD 3 Pfd. 20 Loth.

Spandow, den 7. Mai 1854

Die Polizei-Verwaltung
Rödelius, Bürgermeister

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt, Nr. 56, S. 228, Juli 1854:

Bei dem Gutspächter Sommerfeld auf Carolinenhof steht ein guter Zuchtbulle,
2 Jahr alt, zum Verkauf.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt, Nr. 57, S. 232, Juli 1854:

Anzeige

Es ist mir in voriger Woche ein Hund von schwarzer Farbe mit gelben Füßen
und weißer Brust zugelaufen. Der rechtmäßige Eigenthümer kann solchen
gegen Erstattung der Insertionsgebühren bei mir wieder in Empfang nehmen.

Der Gutspächter Sommerfeld auf Carolinenhof bei Flatow.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1855, Nr. 15, S. 57:

Große Schlittenfahrt

Sonntag, den 18ten d.M., findet eine große Schlittenfahrt von hier nach
Dyrotz statt. Haltepunkt bei dem Krüger Sommerfeld.

Diejenigen Herrschaften, welche außer den bis jetzt angemeldeten noch Theil
nehmen wollen, werden ersucht, sich präcise bis 1 Uhr Mittags bei dem
Unterzeichneten einzufinden. – Für Musik, sowie für warme Speisen und
Getränke ist gesorgt.

Der Gastwirth GRASEWURM in Nauen

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1855, Nr. 26, S. 101:

Bei dem unterzeichneten Kreisgerichte befinden sich die in dem nachstehenden
Verzeichnissen aufgeführten, seit länger als 56 Jahren niedergelegten
Testamente noch uneröffnet ….

13) des Hauptmanns von SOMMERFELD, 3. Januar 1790
50) des Lieutenants von SOMMERFELD de 1778

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1855, Nr. 35, S. 137:

Bei der heute von uns vorgenommenen Revision der hiesigen Backwaaren hatte:

2) bei einem Brode zum Preise von 5 Sgr. Das höchste Gewicht die Bäckermeister
SOMMERFELDT und SOMMER mit 4 Pfund 12 Loth;
das niedrigste Gewicht der Bäckermeister SEELIG mit 4 Pfund.

Cremmen, den 30. April 1855

Die Polizei-Verwaltung
Ahlers, Bürgermeister

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1855, Nr. 42, S. 166:

Gräserei-Verpachtung

Die diesjährige Grasnutzung der nachstehend verzeichneten zur hiesigen Ober-
försterei gehörigen Wiesen-Grundstücke, als:

6) die im Belauf Brieselang, ad Jagen 92 belegene ehemalige SOMMERFELD’sche
Wiese, von 6 Morgen 77 Quadratruthen.

Falkenhagen, den 22. Mai 1855

Der königliche Oberförster Brandt

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1855, Nr. 78, S. 313:

Als Wahlmann wurde aufgestellt:
Bauer SOMMERFELD zu Vehlefanz.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1855, Nr. 96, S. 392:

Empfehlung

Nachdem ich das Geschäft der verwittweten Böttchermeister LINDEMANN
hierselbst übernommen habe, so empfehle ich mich den geehrten Herrschaften
Nauens und der Umgegend mit allen Arten Böttcher-Arbeiten, und verspreche
nicht nur gute und solide Arbeit, sondern auch billige Preise und schnelle
Bedienung.

Nauen, den 6. December 1855

Der Böttchermeister Wilhelm SOMMERFELD (im Hause der Wittwe LINDEMANN).

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1856, Nr. 63, Beilage:

Gestorben in Spandau, St. Nic. Gemeinde, im Juni 1856,
Dorothee SOMMERFELDT geb. UNHOLD, Wittwe, 67 J., Wassersucht.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1856, Nr. 77, Beilage:

Gestorben in Spandau im August St. Nic. Gemeinde
Carl August SOMMERFELDT, Sohn eines Schuhmachermeisters, 21 T., Brechdurchfall.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1856, Nr. 82, S. 324:

Geschäfts-Verlegung

Daß ich mein Geschäft nach dem Hause des Schornsteinfegermeisters GERSDORF
verlegt habe, zeige ich dem geehrten Publicum Nauens und der Umgegend hierdurch
ergebenst an mit der Bitte, mir auch in dem neuen Hause das bisher bewiesene
Zutrauen gütigst zu erhalten.

Der Böttchermeister SOMMERFELD in Nauen

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1856, Nr. 94, S. 372:

In Cremmen Oktober 1856 verheiratet
August Friedr. Wilhelm RECKIEN, Ackerbürger, mit Frau
Carol. Sophie geb. SOMMERFELDT verw. Ackerbürger GUTSCHOW.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1857, Nr. 5, S. 20:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb steht zum Verkauf bei Carl SOMMERFELD in Bredow.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1857, Nr. 17, Beilage:

… Der Sammelplatz ist im Gasthofe des Herrn SOMMERFELD zu Pausin.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1857, Nr. 42, S. 166:

Gräserei-Verpachtung

Die diesjährige Grasnutzung der nachstehend verzeichneten, zur hiesigen Oberförsterei
gehörigen Wiesen-Grundstücke, als:
5) die im Forstschutz-Bezirk Brieselang (Jagen 92) belegene ehemalige SOMMERFELDT’sche
Wiese von 6 Morgen 77 Quadrat-Ruthen … sollen am Montag den 8. Juni dieses Jahres,
Vormittags 9 Uhr, im Gasthofe des Herrn REINICKE hierselbst öffentlich meistbietend
unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen verpachtet werden.
Die betreffenden Förster werden auf Erfordern die zur Verpachtung gestellten Grundstücke
zeigen; auch können die Bedingungen schon vorher in der Registratur des Unterzeichneten
eingesehen werden.

Falkenhagen, den 25. Mai 1857
Der Königliche Oberförster Brandt

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1857, Nr. 47, S. 185:

Bekanntmachung

Mit Bezug auf die Bekanntmachung des Herrn Ober-Präsifenten Staats-Ministers
Dr. Flottwell vom 12ten v. M. (Amtsblatt Seite 187) bringen wir hierdurch zur öffent-
lichen Kenntniß, daß im diesseitigen Kreise folgende Seidenzüchter für die eingelieferten
Cocons Prämien erhalten haben:

8) Lehrer SOMMERFELDT zu Perwenitz
11) Mühlenmeister KRAUSE zu Grünefeld
16) Plantagenbesitzer KIESEL zu Nedlitz

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1857, Nr. 50, S. 200:

Einem hohen Adel und geehrten Publicum beehre ich mich hiermit ergebenst anzuzeigen,
daß ich in Spandau, Breite Straße Nr. 21, im Hause des Herrn Kaufmanns STERNBERG
ein wohlassortirtes Sarg-Magazin eingerichtet habe und daß ich mit Sterbezeug,
Sargbeschlägen, Handgriffen und Sargverzierungen wohl versehen bin.
Särge zum Preise von 15 Sgr. An.
Ich bitte, hierauf vorkommenden Falls zu reflectiren.

E. SOMMERFELDT aus Potsdam.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1857, Nr. 93 S., 372:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb ist zu verkaufen bei dem Bauer Carl SOMMERFELD
in Bredow. (Nov. 1857)

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1858, Nr. 17, S. 68:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb ist zu verkaufen
bei dem Bauergutsbesitzer Carl SOMMERFELD in Bredow.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1858, Nr. 18, S. 72:

Gestorben in Nauen im Februar 1858:
6) Der Bürgers- und Böttchermeistersohn Friedrich Wilhelm SOMMERFELD, 21 T.,
Krämpfe und Schlagfluß.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1858, Nr. 47 S., 188:

Das Sarg-Magazin von E. SOMMERFELDT in Spandau, Breite Straße Nr. 21, bei Herrn
Kaufm. STERNBERG, empfiehlt sich mit einer bedeutenden Auswahl von Särgen mit und
ohne Beschläge und hält zugleich ein Lager von fertigen Sterbekleidern, Kissen, Strümpfen,
Mützen, Handschuhen u. dergl. m. Die Särge schon von 10 Silbergroschen an.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1858, Nr. 49 S., 196:

Mehrere 100 Mauersteine, sowie ein noch gut erhaltenes Fenster, sind zu haben bei dem
Böttchermeister SOMMERFELD in Nauen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1858, Nr. 60, S. 237:

Nothwendiger Verkauf

Königl. Kreisgericht, 1ste Abtheilung, zu Spandau.
Spandau, den 21. Juli 1858.

Das zum Nachlasse des Krug-Gutsbesitzers Friedr. Carl Heinrich SOMMERFELDT gehörige,
m Dorfe Dyrotz belegene Kruggut, abgeschätzt auf 2,500 Thlr., soll am 15. November 1858,
Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle subhastirt werden.
Gläubiger, welche wegen einer aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren
Anspruch bei dem Gericht anzumelden. Auch werden alle unbenannten Real-Prätendenten
aufgeboten, sich bei Vermeidung der Präclusion spätestens in diesem Termine zu melden.
Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1858, Nr. 82, S. 328:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb steht zum Verkauf bei dem Bauer Carl SOMMERFELD
in Bredow.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1858, Nr. 94, S. 376:

Bei dem Büdner Carl SOMMERFELD zu Perwenitz steht eine frischmilchende Kuh nebst Kalb
zu verkaufen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1859, Nr. 55, S. 218:

Von der Mobilmachung befreit:
60) der Trainsoldat Wilh. SOMMERFELD zu Sommerfeld.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1859, Nr. 63, S. 249:

Hülferuf

Am 4. August, Mittags 1 Uhr, brach in Bredow, Kreis Osthavelland, durch eine bis jetzt
unbekannte Ursache Feuer aus, das in etwa einer halben Stunde sich über den ganzen Ort
verbreitet hatte. Es ist in Asche gelegt worden: Kirche und Thurm, ein Theil des Rittergutes,
6 Bauergutsbesitzungen, 8 Kossäthengüter, und endlich wurden etwa 80 Büdner- und
Tagelöhner-Familien obdachlos. Bei dem raschen Umsichgreifen des Feuers wurde wenig
oder gar nichts gerettet. Die eingebrachte Aernte ist vernichtet und die Noth eine grenzen-
lose.

Der Herr, der uns also heimgesucht, möge die Herzen unserer Mitbrüder erweichen, daß
sie die Not lindern helfen ! Die Unterzeichneten werden es sich angelegen sein lassen,
die eingehenden Gaben nach bestem Gewissen zu vertheilen.

Bredow, den 5. August 1859

WILCKENS, Landrath zu Nauen.
Freih. von MONTETON zu Bredow.
LEHMANN, Pfarrer daselbst.
SONNENBURG, Bürgermeister zu Nauen.
T. O. GROTHE, Lehrer zu Bredow.
SOMMERFELD, Kossäth daselbst.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1859, Nr. 70, S. 280:

In Nauen im August gestorben:
19) Der Arbeitsmannssohn Carl Wilh. Fr. SOMMERFELD, 1 J. 1 M. 2 T., Abzehrung.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1859, Nr. 80, S. 320:

Auf dem SOMMERFELD’schen Bauerhofe zu Sommerfeldt soll das sämmtliche lebende und
todte Inventarium als: 5 Pferde, (wobei 2 zweijährige Fohlen), 13 Stück Rindvieh und 2
Schweine, desgleichen Wagen, Pflüge, Eggen, Häckselladen u.s.w., sowie das vorhandene
Stroh, Heu, Feld- und Gartenfrüchte,
am Montag den 17ten d. M., Morgens 9 Uhr,
öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden, wozu wir Kauflustige
einladen.

MENNE, Handelsmann
H. SOMMERFELDT

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1859, Nr. 84, S. 336:

50 – 60 Centner gut gewonnene Nachmath, vorz. Pferdeheu, sind billig zu verkaufen. –
Näheres bei dem Kossäthen August SOMMERFELD in Bredow.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1859, Nr. 91, S. 361:

Concurs-Eröffnung

Königl. Kreisgericht zu Spandau, 11. November 1859, Mittags 12 Uhr.

Ueber den Nachlaß des Krügers Friedrich Carl Heinrich SOMMERFELDT zu Dyrotz
ist der gemeine Concurs im abgekürzten Verfahren eröffnet worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Justizrath JAHN hier bestellt.
Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert in dem auf
den 29. November d. J., Vormittags 12 Uhr, in unserem Gerichtslocal, Terminszimmer Nr. 26,
vor dem Commissar Herrn Kreisgerichtsrath POHLANDT anberaumten Termin
die Erklärungen über ihre Vorschläge zur Bestellung des definitiven Verwalters abzugeben.
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder andern Sachen in
Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben,
nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegen-
stände bis zum 15. December d. J. einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter …

Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, wird der Herr Rechts-Anwalt SCHULTZE
hier zum Sachwalter vorgeschlagen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1860, Nr. 2, S. 6:

In dem Concurse über den Nachlaß des Krügers Friedrich Carl Heinrich SOMMERFELD
zu Dyrotz ist zur Anmeldung der Forderungen der Concursgläubiger noch eine zweite Frist
bis zum 31. Januar 1860 einschließlich festgesetzt worden. Die Gläubiger, welche ihre An-
sprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits
anhängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu dem gedachten Tage
bei uns schriftlich oder zu Protocoll anzumelden. Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit
vom 5. Decbr. d. J. bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist

auf den 13. Februar k. J., Vormittags 12 Uhr,

vor dem Commissarius Herrn Kreisgerichts-Rath POHLANDT im hiesigen Gerichtsgebäude,
Verhörszimmer Nr. 26, anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termine die
sämmtlichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forderungen innerhalb der Fristen an-
gemeldet haben. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben
und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirk seinen Wohnsitz hat, muß bei der
Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Ort wohnhaften oder zur Prozeß-Praxis
bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Acten anzeigen.
Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, wird der Rechts-Anwalt SCHULTZE
hierselbst zum Sachwalter vorgeschlagen.

Zugleich wird bekannt gemacht, daß der Justiz-Rath JAHN zum definitiven Verwalter bestellt
ist.

Spandau, den 20. December 1859
Königl. Kreisgericht, 1ste Abtheilung

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1860, Nr. 36, S. 144:

Das Sarg-Magazin von E. SOMMERFELDT in Spandau, Breite Straße Nr. 21 beim Kaufmann
Herrn STERNBERG, empfiehlt sich mit einer bedeutenden Auswahl von eichenen und kieh-
nenen Särgen in allen Größen, nebst allen Zubehör, zu den billigsten Preisen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1862, Nr. 18, S. 76:

Eine aschgraue Affenpinscher-Hündin mit weißer Brust ist mir am 26sten d. M. entlaufen.
Dem Wiederbringer eine gute Belohnung.
Der Schneidermeister SOMMERFELD in Bredow

(Febr. März) (Anm. 2009: Zur Zeit nicht zuzuordnen.)

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1862, Nr. 37, S. 150:

Der durch Beschluß vom 11. November 1859 über den Nachlaß des zu Dyrotz verstorbenen
Krügers Friedrich Carl SOMMERFELDT eröffneten Concurs ist durch Ausschüttung der Masse
beendet.

Spandau, den 25. April 1862
Königl. Kreisgericht, I. Abtheilung

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1862, Nr. 80, S. 324:

Ein junges Mädchen, welches die Putzmacherei zu erlernen wünscht,
kann sich melden in Linum bei Fr. SOMMERFELD.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1862, Nr. 101, S. 408:

Drei Thaler Belohnung demjenigen, der mir die Person, welche mir aus der Nauener Forst,
Jagen 24, dicht am Paaren’schen Wege, 1 ½ Klafter Eichen-Klobenholz gestohlen, so nach-
weist, daß ich sie gerichtlich belangen kann.

Böttchermeister SOMMERFELD in Nauen

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1862, Nr. 102, S. 412:

In der vorigen Nummer soll es nicht heißen 1 ½ Klafter, sondern ½ Klafter Eichenholz
sind mir gestohlen worden.
Böttchermeister SOMMERFELD in Nauen
Auch ist bei mir ca. ½ Klafter Eichen-Brennholz zu verkaufen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1864, Nr. 102, S. 412:

Ein massives Wohnhaus, worin seit zwölf Jahren eine Bäckerei betrieben wird, mit
einem Garten dabei und massivem Stalle, ist in Fahrland bei Potsdam zu verkaufen.
Der Lage wegen eignet sich dasselbe zu jedem Geschäftsbetriebe.
Nähere Auskunft ertheilt Carl SOMMERFELD in Bredow bei Nauen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1864, Nr. 24, S. 96:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb ist bei den Kossäthen SOMMERFELD
in Bredow zu verkaufen.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1864, Nr. 27, S. 108:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb ist beim Bauer C. SOMMERFELDT
in Bredow zu verkaufen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1862, Nr. 80, S. 320:

Unterzeichnetem ist eine einjährige schwarze Fohlenstute mit weißem Schwanz entlaufen,
und zwar durch die Nauener Heide nach der Gegend von Perwenitz zu. Es wird gebeten,
dieselbe anzuhalten und mir zurückzubringen; die entstandenen Kosten zahle ich zurück.

Kossäth Friedr. SOMMERFELD in Bredow.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1864, Nr. 97, Beilage:

Gestorben in Nauen im October 1864: Der Arbeitsmann Carl Friedrich Wilhelm SOMMERFELD,
57 J. 3 M. 25 T., Brustkrankheit.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1864, Nr. 104, S. 416:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb steht bei Carl SOMMERFELDT in Bredow zum Verkauf.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1865, Nr. 12, S. 44:

Ein sogenannter Schweinewagen, sowie ein kleiner Reisewagen für Schlächter, mehrere
Beile und Schlachtemesser, eine Schnellwaage, eine Häcksellade und ein Pflug sind zu
verkaufen durch den Böttchermeister SOMMERFELD in Nauen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1865, Nr. 12, S. 48:

In Nauen im Januar 1865 gestorben:
Der uneheliche todtgeborne Sohn SOMMERFELD.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1865, Nr. 17, S. 67:

Einem hochverehrten Publikum von Fehrbellin und Umgegend beehre ich mich hierdurch
ergebenst anzuzeigen, daß ich mich hierselbst als Kürschnermeister etablirt habe. Es wird
mein eifrigstes Bestreben sein, durch saubere Arbeit, prompte Bedienung, solide Preise das
Vertrauen aller mich mit Aufträgen Beehrenden zu erwerben und zu erhalten.

Achtungsvoll: Wilhelm KUHRT in Fehrbellin,
wohnhaft bei dem Klempnermeister Herrn SOMMERFELD.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1865, Nr. 100, S. 400:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb ist zu verkaufen
bei dem Kossäth SOMMERFELD in Bredow.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1866, Nr. 3, S. 12:

Die Beleidigung, welche ich den Kossäthen-Altsitzer SOMMERFFELD’schen Eheleuten
angethan habe, nehme ich hiermit zurück.

Vehlefanz, 8. December 1866
Karoline Maaß

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1866, Nr. 53, Beilage:

Wahlmänner im Osthavelländischen Kreis:
19) 21. ländl. Urw.-Bez.: von Bredow, Rittergutsbesitzer u. Lieutenant a. D., Bredow
20) 21. ländl. Urw.-Bez.: SOMMERFELDT, Joach., Bauer, Bredow.
46) 27. ländl. Urw.-Bez.: ROGGE, Müllermeister, Falkenhagen.
56) 28. ländl. Urw.-Bez.: KRAUSE, Müllermeister, Gatow.
148) 3. Cremmener Urw.-Bez.: SOMMERFELD, Bäckermeister, Cremmen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1866, Nr. 61, Beilage:

Die nachstehenden Gegenstände wurden zum Besten der Verwundeten bei der
Lazareth-Commission in Nauen abgeliefert:

2) Herr von BREDOW auf Bredow: 4 Tische, 1 Armbadewanne
von Zink, 2 Schweben von Zink,
1 Stück grauer grober Leinwand, eine Partie alter Leinwand.
23) SOMMERFELD, Böttchermeister: Charpie.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1866, Nr. 63, S. 237:

Extract aus den Verlust-Listen der Königlich Preuß. Armee, soweit sie bis zum 20. Juli
eingegangen sind:
1. Garde-Dragoner-Regiment. Gefecht bei Problus und Lubnow am 3. Juli 1866.
Dragoner Wilhelm SOMMERFELD aus Bredow, Kreis Osthavelland.
L. v. Lanzenstich. Ist beim Regiment.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1873, Nr. 13:

Maskengarderobe !

Zu dem am 17. d. M. (Februar) im Krenter’schen Hotel stattfindenden Maskenball treffe
ich am Sonnabend Mittag mit einer reichhaltigen Herren- und Damen-Garderobe hier ein.
Dieselbe steht im Hause des Herrn Kaufmann BEHREND, Potsdamerstraße, zur gefälligen
Ansicht und Auswahl bereit.

A. SOMMERFELD aus Neu-Ruppin.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1873, Nr. 16:
Für die Ueberschwemmten an der Ostsee zahlten nachträglich ein:
Herr SOMMERFELD 5 Sgr. …

Nauen, den 20. Februar 1873
Der Magistrat

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1873, Nr. 25:
Ein Sohn, welcher Lust hat, die Klempnerei zu erlernen, kann sich melden
beim Klempnermeister Ad. SOMMERFELD in Fehrbellin.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1873, Nr. 79:
Bei dem Kossäthen SOMMERFELD in Bredow ist eine Kuh mit Kalb zu verkaufen.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1873, Nr. 97:
Zum bevorstehenden Weihnachtsfeste empfehle ich mein Lager von Petroleum-Lampen,
sowie mein Blechspielzeug in großer Auswahl zu den billigsten Preisen.

A. SOMMERFELD, Klempnermeister, Fehrbellin.

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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1873, Nr. 97:

Beim Büdner SOMMERFELD in Berge steht eine hochtragende Ferse zum Verkauf.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 8:

Gewerbe-Verein

Montag den 9. Februar, Abends findet Maskenball statt. Die Mitglieder haben sich
bis 9. Februar, Abends 5 Uhr, Billets zu lösen gegen Zahlung von 2 ½ Sgr. bei den
Herren C. KOLLMORGEN, F. WERNICKE, ELSASSER, BUNTEBARTH.
Mit der Garderobe trifft Herr SOMMERFELD aus Neu-Ruppin ein.

Der Vorstand.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 43:

Eine frischmilchende Kuh mit Kalb steht zum Verkauf
beim Gutspächter SOMMERFELD, Carolinenhof.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 55:

Ein oder zwei junge Leute anständiger Eltern, welche Lust haben, Schlosser zu werden,
können sich melden bei Wilh. SOMMERFELDT, Nauen.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 58:

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb steht zum Verkauf bei Carl SOMMERFELDT in Bredow.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 61:

Für Bäckereibesitzer.

Ein noch gut erhaltenes Schroff, Leuchtklappe, Rauchfangsthür etc. sind billig zu verkaufen
in der Kunst-, Bau- und Maschinenschlosserei von W. SOMMERFELD, Feldstraße 23 (Nauen).
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 62:

Geübte Stickerinnen in Kreuzstich, Perlen und Petit point finden lohnende
dauernde Beschäftigung bei B. SOMMERFELD, Berlin W., Leipzigerstr. 42.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 72:

'Providentia' - Frankfurter Versicherungs-Gesellschaft

Für den Osthavelländischen Kreis werden Versicherungs-Anträge vermittelt:
in Fehrbellin durch Herrn A. SOMMERFELD.
Die General-Agentur Carl BUGGE.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 92 Beilage.

Eine frischmilchende Kuh mit Kalb ist zu verkaufen bei SOMMERFELD in Bredow.
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 95:

Auf meiner englischen Drehrolle kann gerollt werden.
W. SOMMERFELDT, Schlosserei, Feldstraße 23. (Nauen).
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Es stand im Osthavelländischen Kreisblatt 1874, Nr. 98:

Eine silberne Ankeruhr mit Goldrändern, Secundenzeiger fehlte, in der Capsel ist unter
anderen eingraviert: 23092, ist vor etwa acht Tagen vom Hause des Herrn PAASCHEN
in der Chausseestraße zu Nauen bis zum neuen Schulhause verloren worden.
Gegen gute Belohnung abzugeben bei Carl SOMMERFELD in Bredow.
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Dankenswerterweise übermittelt von Klaus-Peter Fitzner, Bredow.

Ergänzender Hinweis:
Carolinenhof bei Flatow = Kremmen, Ortsteil Flatow (Oberhavel).

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