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Schabse SOMMERFELD, Fiakerhälter,
Czernowitz (Innenstadt), Russischegasse 118.
Quelle:
Czernowitz: Einwohner und Hauseigentümer per 01.10.1913
Vorstädte von Czernowitz: Hauseigentümer und Gewerbetreibende
http://czernowitz.ehpes.com/new/hauster ... Total.html
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Ergänzende Hinweise zur Bukowina und zu Czernowitz:
Die Bukowina (veraltet deutsch Buchenland; rumänisch Bucovina, ukrainisch Буковина/Bukowyna) ist
eine historische Landschaft im östlichen Mitteleuropa. Die nördliche Hälfte gehört zur Ukraine und ist
Teil des Bezirks Czernowitz. Die südliche Hälfte gehört zu Rumänien und ist Teil der Kreise Suceava
und Botoșani. Hier liegt auch der Archipel der Moldauklöster, der zum Weltkulturerbe der Unesco zählt.
Die Bukowina, so wie das östlich davon liegende Bessarabien, war jahrhundertelang ein Teil des histo-
rischen Fürstentums Moldau. Nordwestlich davon liegt Galizien, im Südwesten grenzt die Bukowina an
Siebenbürgen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bukowina
In Czernowitz lebten Ukrainer, Rumänen, Polen, Ruthenen, Juden, Roma und Deutsche. Ihre kultur-
elle Blüte erlebte die Stadt während ihrer Zugehörigkeit zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie
als Hauptstadt des Kronlandes Bukowina. Czernowitz war für seine Malerei und Literatur berühmt -
und ist es bis heute für seine Architektur.
Durch die Ermordung der Juden und die Umsiedlung und Vertreibung ganzer Volksgruppen, vor
allem der Deutschen und der Rumänen, ging diese Tradition nach dem Zweiten Weltkrieg weit-
gehend verloren. Die jüdische Gemeinde von Czernowitz in der Diaspora hält heute noch durch
die Zeitung Die Stimme weltweit untereinander Kontakt. Noch heute finden sich Spuren der jüdi-
schen Gemeinde z. B. ein großer, 1866 eingerichteter Friedhof. Manche als Sakralbauten errichtete
Gebäude werde heute für andere Zwecke benutzt, wie zum Beispiel die ehemalige Synagoge Templ,
wo ein Kino untergebracht worden ist. Die heute dominierende Bevölkerungsgruppe sind die Ukrainer.
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Kulturlandschaft Bukowina.
Die Bukowina am Karpatenrand, voller Wälder und Berge gehörte zum rumänischen Fürstentum Moldau,
wurde 1514 dem türkisch-rumänischen Reich gegenüber tributpflichtig. Die Österreicher marschierten
1774 ein, und ein Jahr später traten die Türken die Bukowina an das Kaiserreich ab, das sie zunächst
dem Königreich Galizien und Lodomerien eingliederte. Bereits 1849 wurde die Bukowina aber wieder
abgetrennt und zum autonomen Kronland gemacht.
Es folgte eine lange Phase des Aufschwungs für Habsburgs östlichsten Vorposten, in dem viele Nationen
miteinander auskamen. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende des Habsburger Reiches waren die
goldenen Jahre vorbei, die Bukowina kam an Rumänien und eine Rumänisierung setzte ein.
Die Schrecken des Holocausts löschten die reiche jüdische Kultur der Bukowina aus. Nach dem Krieg
kam die Region an die Sowjetunion und geriet in Vergessenheit. Seit 1991 ist die nördliche Bukowina
mit Czernowitz Teil der selbständigen Ukraine und sucht den Spagat zwischen vergangenen großen
Zeiten über die Brüche von Holocaust und Bevölkerungsaustausch hin in eine Zukunft mit Perspektive
trotz der Randlage.
Czernowitz ist auch heute noch die Hauptstadt der Bukowina und war einmal eine Kulturmetropole mit
überregionaler Bedeutung. Geprägt wurde die Stadt von Juden, denn in der Bukowina waren sie durch
einen Kaisererlaß gleichgestellt. So kam es, daß hier vor allem Juden Träger der deutschen Kultur waren.
Binnen weniger Jahrzehnte wurde die Bukowina sowohl ein Spiegelbild des Habsburger Reiches und
wie dieses ein Europa im Kleinen. Hier lebten Deutsche, Ukrainer, Polen, Rumänen, Armenier, Ungarn,
Russen und viele andere in Frieden miteinander. Mehr als ein Drittel aller Czernowitzer waren Juden,
tauchten aber in den amtlichen Nationalitätenstatistiken nicht auf, galten sie doch nicht als Nation,
sondern als konfessionelle Gruppe.
Quelle: Czernowitz und die Bukowina: Zentrum mitteleuropäischer Kultur in der Ukraine.
Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen:
http://www.suite101.de/content/czernowi ... z1DITLdNrH
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Fiakerhälter Schabse SOMMERFELD in Czernowitz.
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