Heinrich Sommerfeld

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Heinrich Sommerfeld, Betriebswirtschaftslehrer,
* 9. Juli 1884 in Dessau, + 8. Dezember 1950 in Hünfeld in Hessen.

Heinrich Sommerfeld studierte Handels- und Wirtschaftswissenschaften
und legte auch der Promotion zum Dr. phil. die Staatsprüfung als Diplom-
Kaufmann ab. Er war dann seit 1918 Dozent am Polytechnikum Köthen
und erhielt im Jahre 1920 eine ordentliche Professur an der Handels-
hochschule Mannheim, von wo er drei Jahre später als Honorarprofessor
an die Universität Heidelberg berufen wurde. Dort lehrte er seit 1933
als ordentlicher Professor der Betriebswirtschaftslehre und folgte dann
im Jahre 1939 als solcher einem Ruf an die Universität Breslau.

Nach dem Kriege erhielt S. im Jahre 1948 einen Lehrauftrag für sein Fach
an der Universität Göttingen, von wo er im Jahre 1949 an die Universität
Köln berufen wurde.

Heinrich Sommerfeld starb am 8. Dezember 1950 in Hünfeld in Hessen.


Veröffentlichungen:

Die Wertansätze in der Inventur
mit Berücksichtigung steuerlicher Vorschriften.
Bücher für Bilanz und Steuern ...
Industrieverlag Spaeth & Linde, Berlin. 1923.

Die Betriebswirtschaftliche Theorie des Bezugsrechts.
(= Betriebswirtschaftliche Abhandlungen. Band V)
Poeschel Verlag, Stuttgart. 1927.

Börsenverkehr und Börsengeschäfte . 1931.

Der Unternehmer als Verwalter von Volksvermögen.
Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg. 1934.

Quelle:
Internationales Biographisches Archiv 02/1960 vom 4. Januar 1960
Eintrag 'Sommerfeld, Heinrich' in Munzinger Online/Personen.

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