SOMMERFELD-FORUM

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http://www.polunbi.de/bibliothek/1946-nslit-s.html

Deutsche Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone.
'Liste der auszusondernden Literatur.'
Zentralverlag Berlin, 1946.

Transkript Buchstabe S, Seiten 347-414

9856. Sommerfeldt, Martin Henry, Rudolf Schmidt, Hannsludwig Geiger: 'Des Kirchenstreites Ende.' — Berlin: Mittler 1935.
9857. Sommerfeldt, Martin Henry: 'Hermann Göring.' — Berlin: Mittler 1933.
9858. Sommerfeldt, Martin Henry: 'Göring, was fällt Ihnen ein !' — Berlin: Mittler 1932.
9859. Sommerfeldt, Martin Henry: 'Kommunel Dargest, auf Grund d. neuesten amtl. Materials.' — Berlin: Mittler 1934.

Ergänzende Informationen:

Martin Henry Sommerfeldt war Presserefent des kommisarischen Innenministers von Preußen, Hermann Göring.
Siehe http://www.dieterwunderlich.de/reichstagsbrand.htm
Bei dem Text handelt es sich um eine Passage aus dem Buch
von Dieter Wunderlich 'Göring und Goebbels. Eine Doppelbiografie'.
Verlag F. Pustet, Regensburg. 2002.

Im Zusammenhang mit dem Reichstagsbrand ist m.E. auch der folgende 'SPIEGEL-Artikel' aufschlußreich und informativ:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45292985.html

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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt
von Martin Henry Sommerfeldt.

Westdeutsche Verlags- und Druckerei-Gesellschaft.
Gebundene Ausgabe - 1952.

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Martin Henry Sommerfeldt, son of a preacher, was born in 1899. During World War I, he was a lieutenant.
After World War I, he worked as a journalist, was a correspondent at the German parliament and temporarily
chief editor at the 'Tägliche Rundschau'.

In 1932, he wrote a biography on Hermann Göring. Many times in 1933, this biography was reprinted.
Göring appointed him to chief of the press department of the Prussian State Department.

In 1936, Sommerfeldt again went into the army. In 1938, he was promoted to captain, in 1942 to major.[1]

In November 1939, Sommerfeldt was posted to the section Auslandspresse as a communication officer
of the Oberkommando der Wehrmacht and was their spokesman. Each day during the war, he explained
the military situation for the accredited foreign press. At least once a day, often twice, he also did this in
the meetings of the foreign press in the Ministry of Propaganda. He often was present at the secret daily
propaganda conferences in the Ministry of Propaganda and he often privately reported to Goebbels.[2]

After World War II, Sommerfeldt wrote two books. His book 'Ich war dabei - die Verschwörung der Dämonen
1933-1939' was published in 1949. In this book, Sommerfeldt discussed a.o. the fire in the Reichstag and
the events in the life of Ernst Röhm.

His book 'Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt - ein Augenzeugenbericht des Auslandsprechers
des OKW', was published in 1952. This book contains countless discussions about what happened during
World War II. In this article, a fragment is discussed, written in chapter VI in 'Das Oberkommando der Wehr-
macht gibt bekannt'. In this fragment, Sommerfeldt wrote about Nostradamus, the Centuries and an
instruction of Goebbels regarding the way one of the predictions in the Centuries should be published.
Partly, this fragment is included in 'Wollt Ihr den totalen Krieg ?' (Willi A. Boelcke, Herrsching, 1989 [1967]).
Franz Isfort added a part of this fragment in his translation of Ellic Howe's 'Astrology and the Third Reich'
(London, 1984), which was published in 1995.[3]

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Quelle mit weiteren Details sowie Fußnoten-Erläuterungen siehe
> http://www.nostradamusresearch.org/en/w ... t-1952.htm

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Martin Henry Sommerfeldt, 52, kam nach Bonn, um die erste militärwissenschaftliche Zeitschrift Nachkriegs-
deutschlands aus der Taufe zu heben. Ab Februar soll die 'Europäische Sicherheit' im Verlag Mittler & Sohn,
Darmstadt, erscheinen. Militärsachverständige aus dem In- und Ausland - darunter Kanzlerberater Speidel,
Herhudt von Rhoden, letzter Präsident der Luftkriegsakademie, die Generale Winter, Fretter - Pico, Friessner
sowie Experten des schwedischen und schweizerischen Generalstabes werden die Frage erörtern, ob Europa
verteidigt werden kann und wie.

Sommerfeldt, Göring-Biograph von 1932 ('Göring, was fällt Ihnen ein'), gehörte zur Verlagsleitung
Mittler & Sohn, Berlin, und fungierte im Kriege als Auslandssprecher des OKW ('The speaker of Bendlerstreet').
Er kommentierte die OKW-Berichte derart, daß er nach dem 20. Juli 1944 ins KZ Fürstenberg kam, wo er
Zellennachbar des Rommel-Stabschefs Speidel war.

Quelle: DER SPIEGEL 5/1951 vom 31.01.1951, Seite 31.

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Martin Henry Sommerfeldt
(* 5. Februar 1899 in Glücksburg; † 10. April 1969) war ein deutscher Journalist und Staatsbeamter.

Sommerfeldt war der Sohn eines Hofpredigers. Er besuchte das Gymnasium in Flensburg und Lübeck.
Ab 1916 nahm er als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. Nach dem Krieg und seiner Teilnahme am Kapp-
Putsch war er als Journalist beim Reichsboten tätig, später Chefredakteur der Täglichen Rundschau.

Am 11. November 1920 heiratete Sommerfeldt Udi von Buch
(* 13. August 1899 in Wedendorf; † 27. April 1945 in Potsdam).
Die Ehe wurde am 26. Februar 1926 wieder geschieden.

Sommerfeldt, der als konservativ galt, wurde am 17. Februar 1933 als Oberregierungsrat in die damals
von Herbert von Bose geleitete Pressestelle im Preußischen Staatsministerium aufgenommen, in der er
als Vertrauensmann des preußischen Innenministers Hermann Göring galt. Nachdem Hermann Göring
im April das Amt des Preußischen Ministerpräsidenten übernahm und Bose als Pressechef ins Büro des
Stellvertreters des Reichskanzlers Franz von Papen wechselte, wurde Sommerfeldt zum neuen Leiter der
Pressestelle im Preußischen Staatsministerium ernannt. In seiner Eigenschaft als Görings Pressechef
verfaßte er 1933 die erste Biografie des NS-Politikers. Im Mai 1934 wurde Sommerfeldt von seinem Amt
als Pressechef wieder entbunden, die Leitung der Pressestelle ging nun auf den Leiter von Görings Stabs-
amt Erich Gritzbach über. Am 21. Juli 1934 folgte seine Versetzung in den einstweiligen und im Oktober
1934 in den endgültigen Ruhestand.

In den späteren 1930er Jahren war Sommerfeldt Partner in dem Verlagshaus Mittler und Sohn. Während
des Zweiten Weltkriegs war Sommerfeldt im Rang eines Majors Verbindungsmann des Oberkommandos
der Wehrmacht zur Abteilung für Auslandspresse im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda.
Am 6. Dezember 1944 ordnete Goebbels die Entlassung Sommerfeldts aus den Diensten des Ministeriums
an, da dieser die Auslandspresse auf eine Weise mit militärischen Nachrichten bedient hatte, die nach seiner,
Goebbels, Meinung "an Landesverrat" gegrenzt habe und ihn "sehr suspekt gemacht habe".

In der frühen Nachkriegszeit tat sich Sommerfeldt noch durch die Publizierung zweier Memoirenbände hervor,
die seine Tätigkeit und Erlebnisse zwischen 1933 und 1945 zum Inhalt haben.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Sommerfeldt
Quelle: http://wapedia.mobi/de/Martin_Sommerfeldt

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